Als Polychlorierte Biphenyle (PCB) bezeichnet man übergreifend eine Gruppe toxisch giftiger Stoffe, die bis in die 80er Jahre hauptsächlich in Lacken, Farben, Kunststoffen, in hydraulisch betriebenen Anlagen, in Transformatoren und in elektrischen Systemen und Anlagen verwendet wurden. Es zählt zu den organisch giftigen Stoffen.
PCB ist chemisch und thermisch stabil. Es ist schwer entflammbar und elektrisch nichtleitend. Auf Grund weitreichender Forschung über die gesundheitlichen Risiken wurde die Verwendung und der Einbau von PCB im Jahr 2001 weltweit verboten.
Seitdem ist bekannt, das PCB chronische Krankheiten und Allergien auslösen kann. Weiterhin steht es im Verdacht hochgradig krebserregend zu sein und sich auf den Hormonhaushalt männlicher Lebewesen negativ auszuwirken, Impotenz und Zeugungsunfähigkeit zu verursachen.
PCB-haltige Bodenfarbe
Fachgerechte Entsorgung PCB-haltiger Abfälle
Die Sanierung von PCB - kontaminierten Gebäuden erfordert ein Höchstmaß an chemischen und technischen Analysen und Planung der entsprechenden Maßnahmen und deren Umsetzung. Diese Arbeiten sollten nur von erfahrenem Fachpersonal und von darauf spezialisierten Fachfirmen ausgeführt werden.´
Die HSG mbH ist auf die Erkundung, Sanierung und die Entsorgung von mit PCB belasteten Stoffen spezialisiert und verfügt über einen hohen Erfahrungsgrad, die technische Ausstattung und entsprechend geschultes Personal, um Ihnen eine fachgerechte, rechts- und umweltsichere Sanierung zu garantieren.
Die genaue ausgeschriebene chemische Bezeichnung ist Polychlorierte Biphenyle. In Innenbereichen verbaut, kann es dauerhaft zu einer gesundheitsgefährlichen Raumluftbelastung kommen.
PCB ist ein feuerhemmender Stoff, der sich in Kunstoffen, Farben, Fugenmassen, Transistoren und Verkabelungsummantelungen widerfindet. Es wird zusätzlich in textilen Stoffen und als Weichmacher in sonst Baumaterialien zugefügt.
PCB-haltige Materialien können chronische Krankheiten und Allergien auslösen. Es behindert ebenso die Wachstumshormone. PCB steht im Verdacht sich negativ auf die Fruchtbarkeit von männlichen Lebewesen auszuwirken.
Die Aufbewahrung und der Transport muss in sogenannten BigBags oder geschlossenen Behältern erfolgen. Sie werden Staubdicht verschlossen, um die Umwelt zu schützen und eine Ausbreitung des Schadstoffes zu minimieren bzw. auszuschließen.