Asbest ist ein in der Natur vorkommendes, faserförmiges Silikatmineral, welches sehr häufig als Baustoffzusatz zum Einsatz kam. Zu seinen positiven Eigenschaften gehören:
Die gesundheitlichen Risiken, die von Asbest ausgehen, sind weitreichend erforscht und als stark krebserzeugender Stoff bekannt. Der Schadstoff ist zwar seit 1993 in Deutschland verboten, wurde davor jedoch häufig verwendet und versteckt sich daher in vielen vor 1995 erbauten Gebäuden.
Aufgrund unterschiedlicher Fasergehalte unterscheidet man Bauprodukte in:
Je nach vorhandenem Bauprodukt sind unterschiedliche Sanierungsmethoden gemäß der Technischen Regeln für Asbest (TRGS 519) vorgeschrieben. Wir unterstützen Sie die Richtige Sanierungsmethode zu finden, den Gebäudeschadstoff zu sanieren und zu entsorgen.
Da bei dem Bearbeiten von asbesthaltigem Material Fasern freigesetzt werden, muss der gesamte Arbeitsbereich bei einer Sanierung durch ein Unterdrucksystem von der Umgebung abgeschottet werden und darf nur durch ein Schleusensystem betreten werden.
„Emissionsarme Verfahren“ nach TRGS 519 Nr. 2.9 sind solche Tätigkeiten mit geringer Exposition, die behördlich oder von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung geprüft und anerkannt sind. Einem emissionsarmen Verfahren liegt ein standardisiertes Arbeitsverfahren zu Grunde, für das zur Anerkennung die sichere Unterschreitung der Akzeptanzkonzentration von Asbest nachgewiesen wurde.
Gerne beraten wir Sie, ob ein Emissionsarmes Verfahren für Ihre Aufgabenstellung anwendbar ist. Gerade bei Wandputzen oder Spachtelmassen ist der maschinelle Abtrag mittels BT 43 bzw. BT44 eine wirtschaftliche Alternative. Neben den geringeren Anforderung an die Schutzmaßnahmen ist auch ein Wiederaufbau auf eben gefrästen Oberflächen einfacher.
Durch unseren Hochleistungssauger können auch größere Entfernungen überbrückt werden. Die mobile Saugzentrale kann so etwa vor einem Gebäude stehen, während die Absaugung an der Maschine im Gebäude erfolgt. Dabei werden die abgesaugten schadstoffhaltigen Abfälle direkt fachgerecht verpackt und zur Entsorgung bereitgestellt.
Hier finden Sie den direktlink zu sämtlichen BT Verfahren :
Asbest - ASI-Arbeiten: Aktuelle Ergänzungen zu den Verfahren (dguv.de)
Asbest ist ein feinfaseriges, seidenartig glänzendes Mineral, das seit mehr als 2000 Jahren bekannt ist und in Russland, Kanada und Südafrika überwiegend im Tagebau gewonnen wird.
Asbest wurde in über 3000 Produkten eingesetzt. Es ist hitzebeständig bis ca. 1000°C und gegen leichte Säuren unempfindlich. Darüberhinaus besitz es eine hohe Zugfestigkeit.
Asbest besteht aus einem faserförmigen Silikatmineral, welches beim Bruch die Faser in Feinstaub abgibt. Dieser Feinstaub ist hochgradig krebserregend und setzt sich in der Lunge fest.
Die Aufbewahrung und der Transport muss in sogenannten BigBags erfolgen. Sie werden Staubdicht verschlossen, um die Umwelt zu schützen.